Bundestagung der AG Frauen in der CDA in Stuttgart

An der Bundestagung der AG Frauen in der CDA in Stuttgart nahmen als Solinger Delegierte  Sylvia Schlemper, Ursula Mihm und Gabriele Racka-Watzlawek teil.

Auf der Tagesordnung standen Bundesvorstandswahlen und die Beratung und Verabschiedung verschiedener sachpolitischer Anträge.

Karin Möhle aus Baden-Württemberg wurde in ihrem Amt als Bundesvorsitzende einstimmig bestätigt. Gabriele Racka-Watzlawek wurde mit großer Mehrheit zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt.

Die  Bundestagung verabschiedete den Leitantrag „Klimaschutz leben“, in dem es bei den Punkten Lebensmittel/Dinge des täglichen Bedarfs, Mobilität und Bauen um pragmatische Lösungen und Maßnahmen zur Beherrschung des Klimawandels geht, die zwar wirksam sind, den Einzelnen  jedoch nicht überfordern. Nur wenn die Menschen mitgenommen werden, kann der Klimawandel erfolgreich gemeistert werden. Fordern und fördern müssen zugleich stattfinden. Außerdem müssen innovative Technologien und Unternehmen gefördert werden , die auf nachhaltige Produkte und Strategien setzen.

Die Bundestagung forderte den neu gewählten Bundesvorstand auf, sich zeitnah damit zu befassen, Ideen und Wissen zu sammeln, um mittelfristig Anforderungen an ein neues Steuerkonzept zu entwickeln. Die Entlastung von Alleinerziehenden und Geringverdienenden (hier sind besonders Frauen repräsentiert) muss zügig umgesetzt werden.

Im Hinblick auf die Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung  forderte die Bundestagung in einem Antrag, Mindestsicherungselemente festzulegen , die die Lebensleistungen der Menschen wertschätzt.

  • Dass Frauen endlich für die gleiche Arbeit auch den gleichen Lohn erhalten  (Entgeltgleichheit),
  • dass für eine gleichberechtigte Arbeitswelt es mehr Frauen in Führungspositionen im mittleren und oberen Management – hierzu gehört auch das Jobsharing in Führungspositionen- gibt
  • dass Frauen in der CDU in allen örtlichen und überörtlichen Parlamenten endlich angemessen berücksichtigt werden,
  • dass  die Altersarmut bei Frauen bekämpft wird, denn Altersarmut ist weiblich.
  • dass Wege aus Minijob –und Teilzeitfalle schnellstmöglich gefunden werden,
  • dass Frauen und Männern in allen gesellschaftlichen Bereichen eine gleiche Teilhabe ermöglicht und garantiert wird,

–     dass Erziehungsberufe und Pflegeberufe aufgewertet werden. „Für diese Forderungen werden wir CDA- Frauen in unserer Stadt, dem Land und dem Bund weiter eintreten ,“ so Gabriele Racka-Watzlawek

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