Klatschen und warme Worte waren für uns Christlich-Soziale noch nie genug. Wir wollen mehr!
Auch wenn dieses Jahr keine öffentlichen Kundgebungen am 1. Mai stattfinden und wir nicht auf die Straßen und Plätze gehen können, werden wir stattdessen im Internet für die Belange der Arbeitnehmerschaft und unsere Positionen demonstrieren.
Auch auf unseren Social-Media-Kanälen werden wir den „Tag der Arbeit“ aktiv begleiten. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Beiträge teilen und dadurch helfen, unsere Reichweite zu erhöhen!
Wir fordern:
- Einen besseren Mindestlohn
- Ein Mindest-Kurzarbeitergeld
- Mehr allgemeinverbindliche Tarifverträge
- Verlässliche Arbeitszeiten
- Bessere Ausbildungsperspektiven
- Die Abschaffung der sachgrundlosen Befristung
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft Solingen ruft dazu auf, sich an digitalen und Kundgebungen zum Tag der Arbeit zu beteiligen. „ Am 1. Mai demonstrieren wir in diesem Jahr wegen Corona nicht auf den Straßen, sondern digital im Netz. Trotzdem stehen wir am Tag der Arbeit 2020 zusammen – digital, in den sozialen Netzwerken. Wir sind da. Wir sind viele. Und wir demonstrieren“, sagt dazu Klaus Peter Watzlawek, Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft im Kreisverband Solingen. „Aktuell sehen wir mit Sorge, dass besonders Geringverdiener unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leiden. Wer ohnehin nur ein geringes Einkommen hat, der kann mit dem aktuellen Kurzarbeitergeld nicht auf 40 Prozent seines Lohnes verzichten. Ein Mindest-Kurzarbeitergeld hätte vielen Menschen helfen können. Wer im Einzelhandel, der Gastronomie oder der Logistik arbeitet, hatte schon vor Corona kaum genug zum Leben. Für uns ist deshalb klar: Harte Arbeit und niedrige Löhne müssen ein Ende haben. Wir fordern einen besseren Mindestlohn und mehr allgemeinverbindliche Tarifverträge.
Beides sind die besten Instrumente, um die Löhne in Deutschland anzuheben“, erläutert Watzlawek den Schwerpunkt des Maiaufrufs 2020 der CDA.
Klaus Peter Watzlawek
Kreisvorsitzender
CDA Solingen